LED Lenser fördert den Umweltschutz: Testbericht P5R

[Trigami-Review]

Ich fahre nicht nur gern und viel Rad, ich fahre auch gern nachts Rad. Das ist so eine Angewohnheit von mir, die habe ich nicht erst, seit ich kleine Kinder habe und mich noch ein Stündchen aufs Rad setze, wenn die Kurzen schlafen, sondern auch früher schon ging ich einfach gern nachts raus. Man kann schön allein und ungestört von allzu vielen “Dosen” auf dem Asphalt flitzen, oder im Wald ganz eins mit der Natur werden.

Um mit der Natur eins zu werden, empfehle ich, auf die Dunkelheit zu vertrauen. Dann spürt man bald, dass sie nie ganz dunkel ist, dass man immer wunderbar seinen Weg finden kann. – Nur, wenn es auf Licht ankommt, gibt es nichts Ungeeigneteres, als auf die Dunkelheit vertrauen zu müssen. Wenn man auch nur eine Kleinigkeit am Rad zu fixen hat, es muss ja gar kein Plattfuß sein, oder eine abgesprungene Kette, es reicht, dass man etwas nachjustieren will, einem etwas runtergefallen ist, oder der Waldweg wirklich gar nicht wenig uneben ist. Dann braucht man verlässliches Licht, ein Licht, das einfach zu bedienen und sofort da ist, das hell ist, aber auch einen blendfreien Dim-Modus hat. Eine kleine, kompakte, aufladbare LED-Taschenlampe, die auch in die hintere Tasche des Radlershirts passt, oder in die Lenkertasche. Das ist die LED Lenser P5R von Zweibrüder aus Solingen. Sie ist verlässlich, einfach zu bedienen, und deckt mit einer Leuchtweite von 190m und einer Leuchtdauer von 7 Stunden bei einem Gewicht von nur 80g alle Anforderungen ab, die auf einer Nachtradtour üblicherweise anfallen.

Es gibt sogar eine Lenkerhalterung, um sie als Fahrlicht zu verwenden (ich selbst benutze einfach einen kurzen Packriemen). Sie leuchtet die Fahrbahn wirklich fantastisch aus, besser als das nabendynamobetriebene Fahrlicht, und das ist ja schon hell. Klar aber, dass das nicht im Straßenverkehr zugelassen ist, sondern nur auf den Feldweg gehört.

Als wiederaufladbare Akkuleuchte erfüllt sie noch einen weiteren Anspruch, den wir Radfahrer ja gern ganz nebenbei bedienen: Sie ist umweltfreundlich. Es fallen keine wegzuwerfenden Batterien an. Und wie alles bei den Zweibrüdern aus Solingen ist das intelligente Ladesystem perfekt ausgeführt: Die Kontakte werden durch den Tastschalter am hinteren Ende der Lampe geführt, und ein magnetischer Ladeadapter hält die Lampe fest. Geladen wird über einen USB-Stecker, damit kann man entweder das Netzteil, das Notebook oder jede standardisierte Stromquelle benutzen – z. B. das “E-Werk” von Busch + Müller, ein Ladegerät, das den Nabendynamo als Stromquelle nutzt. So lädt man sogar unterwegs auf langen Reisen! (Schließlich hat die Lampe noch einen “Defence Strobe”-Modus, den ich früher verlacht hatte, bis er mir mal bei der Abwehr von Fahrraddieben wirklich nützlich wurde…)

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